Bereits 72% aller Kinder im Alter von 0-6 Jahren kommen täglich mit dem Internet in Berührung bzw. nutzen es gelegentlich selbst. Das Internet ist zwar eine Informations- und Wissensgrube, doch birgt es gleichzeitig enorme Gefahren. Pornografie, Extremismus und Cybermobbing – um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Wie ihr eure Kinder vor schädlichen Inhalten schützt, erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag.
UNTERSTÜTZT EURE KINDER
Gerade wenn es um den Ersteinstieg ins Internet geht, sind eure Kinder auf eure Hilfe angewiesen. Bevor die Entdeckungsreise ins World Wide Web losgeht, solltet ihr eine vorbildliche Haltung einnehmen und euren Kindern den sicheren Umgang mit dem Internet erklären. Im gleichen Zuge ist das gemeinsame „Entdecken“ kindergerechter Seiten wichtig und notwendig für einen einen bewussten Medienkonsum. Die Elefantenseite von WDR oder die Kinderseite von KIKA bieten sich hier idealerweise an.
REGELN EINFÜHREN
Das Kommunizieren von klaren Regeln ist das A und O, wenn es um den Umgang mit dem Internet geht. Das Festlegen von Inhalten und geregelten Zeiten zählt hier dazu. Am besten haltet ihr die Regeln schriftlich fest – das könnt ihr beispielsweise mit einem Mediennutzungsvertrag machen.
SEPARATEN ACCOUNT EINRICHTEN
Eine weitere Sicherheitsmaßnahme ist das Einrichten eines separaten Accounts auf dem Betriebssystem des verwendeten Gerätes. Auf dem jeweiligen Account können anschließend bestimmte Inhalte gesperrt, Downloads verhindert und Zeiteinschränkungen eingestellt werden. Für die elterliche Kontrolle bietet sich zudem die Microsoft Family Safety-App an.
REGELMÄSSIG INFORMIEREN
Ganz nach dem Motto „man lernt nie aus“ solltet ihr euch als Eltern regelmäßig zu relevanten Themen informieren und updaten. Dazu gehört insbesodere der Jugendmedienschutz oder allgemeine Informationen zum Thema.
DATEN SCHÜTZEN
Wenn es um die Datenweitergabe geht, ist weniger definitiv mehr. Als Eltern könnt ihr euren Nachwuchs für Gefahren bezüglich der Datenveröffentlichung sensibilisieren. Konkret muss ein bewusster Umgang mit persönlichen Daten, die beispielsweise für die Anmeldung auf sozialen Netzwerken verwendet werden, von den Kindern erlernt werden. Es empfiehlt sich, bei Erstanmeldungen dabei zu sein und die Einrichtung des jeweiligen Profils zu übernehmen.
VERSTÖSSE IM INTERNET MELDEN
Treffen eure Kinder trotz aller Sicherheitsmaßnahmen auf unpassende bzw. schädliche Inhalte im Netz, könnt ihr die Seite in der Regel über einen Meldebutton melden oder blockieren. Zusätzlich könnt ihr illegale Inhalte einfach und anonym über Stopline melden.
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